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Ein Jahr später erschien das Album Baguette Attack, eine musikalische Steigerung erfolgte nicht. Die Band trennte sich von ihrem Schlagzeuger Frank Steinert. Die offizielle Begründung lautete, dass er heimlich geprobt habe.
Sternstunden des künstlerischen Selbstverständnis, gefunden auf Wikipedia.
...der seltsamste Anblick jedoch waren heute die buddhistischen Mönche. Drei orangegekleidete junge Männer, die sich offenbar über den richtigen Weg zu streiten schienen, beschallten mit fremder Zunge den ganzen Rathausvorplatz. Wo Sprache und grimmiger Blick nicht mehr weiterhalfen, wurde die Richtigkeit der eigenen Position mit fuchtelnden Armen und stampfenden Sandalen unterstrichen. Laut gestikuliertend hielten sie sich gegenseitig ihre Smartphones vor die Gesichter, doch die digitalen Diener der Begleiter galten niemandem etwas. Nachdem alle lauten Worte gewechselt waren, lief jeder von ihnen in seine Richtung davon.
Von meiner Bank aus beobachtete ich, durchaus amüsiert, das Treiben der drei zänkischen Apfelsinen. Irritiert davon, dass diese Mönche überhaupt Eigentum besaßen, fragte ich mich, wo sie eigentlich hin wollten. Andererseits: Wenn diese Jungs schon nicht wissen, welches der rechte Weg in unserer Welt ist, sollte ich mir kein Gedanken darüber machen, was das alles soll und wo das alles noch hinführt.
Und so bestellte ich mir in der Kantine das Jägerschnitzel und den Milchreis. Das Leben ist einfach, kurz und voller Geheimnisse.
Lieber Freund, vergiss deine Vergangenheit, denke an die Zukunft und genieße die Gegenwart. Jetzt ist hier ein Neuanfang, Ruhe, Entspannung und Spaß sind also ein Muss. Schönes Wochenende und einen schönen Tag.
Manchmal können Spambots auch schön.
In einer Welt, in der echtes Verständnis oft selten ist, haben Ihre Empathie und Unterstützung einen bedeutenden Unterschied gemacht. Nochmals herzlichen Dank, dass Sie jemand sind, der den anderen wirklich versteht und unterstützt.
(Momente, für die ich lebe. Und dabei habe ich dem Mann noch nicht einmal helfen können.)
Nach einem viel zu warmen Vormittag entschlossen, nicht mehr ins Bureau zu gehen. Stattdessen die Frau Liebste und ihre Schulklasse mit einer großen Portion Eis inmitten der Stunde überrascht. Auch die ausländischen Besucher in der letzten Reihe, die als seriöse Hospitanten ein kritisches Gesicht machten, durften sich einen Flutschfinger nehmen.
Wahrscheinlich hatte Ferris Bueller recht: »Das Leben geht ziemlich schnell vorbei. Wenn ihr nicht ab und zu anhaltet und euch umschaut, könntet ihr es verpassen!«
Wir sind in der Lage, Weltraumraketen zu bauen, die starten, den Job erledigen, landen und wiederverwendet werden können. Computersysteme zu entwickeln, die unvollendete Werke verstorbener Künstler zu komplettieren oder Blogposts zu illustrieren in der Lage sind.
Aber wir bekommen es ums Verrecken nicht hin, dass die ARD ein Fußballspiel überträgt und der Kommentator abschaltbar ist.
(Was freue ich mich über den baldigen Start der Champions League Nordost! Im Stadion!)
Bin jetzt in dem Alter, in dem man seinen Kollegen ruhig fragen dürfte, ob er sich für seinen Umzug nicht ein Unternehmen engagieren möchte.
Stattdessen fragt mich jetzt mein Rücken, warum ich ihn ein halbes Jahrhundert über den Globus trage, nur um ihn heute mit einem Klavier und mehreren alten Möbeln aus eisenschwerem Holz zu ruinieren.
Ich habe keine Antwort. Aber endlich wieder einen Grund, um mehr Sport zu treiben.
Es war spät abends, als K. ankam. Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom Schloßberg war nichts zu sehen, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der schwächste Lichtschein deutete das große Schloß an. Lange stand K. auf der Holzbrücke, die von der Landstraße zum Dorf führte, und blickte in die scheinbare Leere empor.
(Was die ki von Microsoft versteht und daraus macht)